Es bestehen zahlreiche Querverbindungen und Überschneidungen der im folgenden dargestellten Theorien in bezug auf die Markentreue. Im Idealfall wäre eine simultane Vermittlung aller Aspekte in bezug auf die verschiedenen Theorien angebracht. Da sich dies nicht übersichtlich realisieren läßt, lassen sich wiederholte Ausführungen gleicher Sachverhalte nicht vermeiden. Um dies auf ein Mindestmaß zu reduzieren, erfolgen immer wieder Verweise auf andere Stellen innerhalb der Arbeit. Einzelne Sachverhalte werden unter Umständen nicht sofort bis in die letzte Konsequenz analysiert, die Lesbarkeit der Arbeit soll dadurch jedoch erheblich gefördert werden. Es wird so sein, daß auch in den letzten Kapiteln noch wichtige Zusammenhänge dargestellt werden, die Einfluß auf Sachverhalte haben, die schon wesentlich früher angesprochen wurden. Am Ende des theoretischen Teils erfolgt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte. Insgesamt wird versucht, die Kapitel nach ihrer Wichtigkeit und Aussagekraft für das gesamte Konzept zu ordnen, um dem Leser einen möglichst widerspruchsfreien und leicht verständlichen Einstieg in die Zusammenhänge zu ermöglichen. Der theoretische Teil ist als Ganzes, in sich abgeschlossen und leitet auf das aufzustellende Konzept und dessen Operationalisierung hin.
„Brand loyalty may be seen as resulting from a psychological tendency to apply less and less complex choice processes and an opposing force resulting from a psychological tendency to avoid trivial situations and from environmental changes that interfer before the latter tendency ever goes to work. Loyalty may also result for a completely different reason. Even where rational choice processes dominate, the same brand may repeatedly be chosen simply because it remains the most attractive.“[1]
[1] Hansen, F., (1972), S. 322