Natürlich machen Sie schon seit vielen Jahren erfolgreich Marketing für Ihr Produkt / Dienstleistung. Mit Sicherheit haben Sie schon quantitative und qualitative Marktforschung durchgeführt, um zu erfahren, was auf dem für Sie relevanten Markt passiert.
Sind Sie sicher, dass Sie Ihre Konsumenten verstanden haben?
Wenn Ihr Umsatz immer weiter steigt nachdem Sie Marktforschungsergebnisse in konkrete Marketing-Maßnahmen umgesetzt haben, kann man davon ausgehen, dass Sie etwas richtig machen.
Wenn das nicht der Fall ist, muss man wohl konstatieren, dass die Marktforschung nicht den gewünschten Erfolg hatte. Sie haben nicht die Informationen erhalten, die Sie für ein optimales Angebot benötigen. Sie haben noch nicht verstanden, wie Ihre Konsumenten ticken.
Um das Problem zu lokalisieren, müssen Sie sich bewußt machen, welche Erkenntnisse Sie mit Hilfe der durchgeführten Marktfoschungsstudien gewonnen haben.
In quantitativen Marktforschungsstudien werden in der Regel Verhaltensweisen oder standardisierte Antworten von Marktteilnehmern erfasst. So werden zum Beispiel Kaufakte gezählt oder standardisierte Fragebögen ausgewertet. Meist kommen ausgefeilte, statistische Verfahren zur Anwendung mit denen eine große Anzahl von standardisierter Antworten ausgewertet werden. Da die Antworten schon vorgegeben sind, eignet sich diese Art der Marktforschung gut zur Absicherung von Hypothesen, die man vorher entwickelt hat. Sie eignet sich allerdings überhaupt nicht, um neue Erkenntnisse über psychologische Bedürfnisse der Konsumenten zu erhalten oder Probleme aufzudecken.
Wenn man einen Schritt weiter gehen möchte und den Konsumenten nach seiner Meinung fragen will, führt man üblicherweise eine qualitative Marktforschungsstudie durch. Es gibt eine unübersichtliche Vielzahl von qualitativen Marktforschungsmethoden. Immer wenn eine bestimmte Marketing-Lehre modern wird, springen Marktforschungsinstitute auf diesen Zug auf und befragen Konsumenten in diese Richtung. Die dabei verwendeten Methoden haben unterschiedliche, psychologische Hintergründe. Fast allen Methoden ist gemeinsam, dass Kunden befragt oder beobachtet werden und die dabei gesammelten Informationen übersichtlich zusammengestellt werden.
Pauschal gesagt, die Konsumenten werden nach ihrer Meinung gefragt und dies als Ergebnis zusammengestellt. Im ersten Moment würde man sagen: Das ist doch genau das was ich wissen will!
Dieses Verfahren hat einen entscheidenden Mangel. Bestimmte Meinungen will der Konsument vielleicht gar nicht äußern. Oder der Konsument ist sich gar nicht bewusst, welche Motivation sein Verhalten steuert. All das, was im Unbewussten ist, beeinflusst entscheidend das Verhalten der Konsumenten. Da es unbewusst ist, kann der Konsument es nicht aussprechen – dann wäre es ja nicht mehr unbewusst.
Wenn auf Basis dieser Marktforschungserkenntnisse Marketing-Maßnahmen geplant werden, lässt dieses Marketing alle unbewussten Einflüsse – und damit den größten Teil der Einflussfaktoren des Verhaltens außer acht.
An dieser Stelle setzt die Morphologische Psychologie an. Mit Hilfe der morphologischen Psychologie gelingt es, das Unterbewusstsein des Konsumenten zu ergründen. Sie verstehen, das WARUM hinter den Verhaltensweisen der Konsumenten.
Egal ob Sie erfolgreich sind oder nicht, es ist wichtig zu wissen warum. Mit diesem Wissen können Sie nicht nur zielgenauere Marketingmaßnahmen durchführen, Sie sind auch immer einen Schritt weiter als Ihre Mitbewerber – weil Sie verstehen warum bestimmte Veränderungen auf dem Markt geschehen. Ohne diese Erkenntnisse ist jede Marktforschung nur ein kratzen an der Oberfläche.
Verzichten Sie nicht auf diese Erkenntnisse über Ihren Markt und Ihre Konsumenten.